Kritik: Kontrollverlust

von Maximilian Hentschel

Das Jugendstück Kontrollverlust ist ein sehr bewegendes Stück,  da es leider der Realität sehr nahe kommt.

Die Amateurschauspieler zogen das Stück durch als wären sie alle schon Jahre lang im Profigeschäft. Selbst als die Protagonistin Lara, selbstverständlich nur im Stück starb, waren alle Schauspieler immer noch voll gefasst und haben bis zum Schluss eine Glanzleistung hingelegt. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass völlig auf Musik verzichtet wurde dennoch aber ein sehr gutes Stück wurde. Man darf natürlich auch nicht die Regisseure vergessen, die einen wunderbaren Job hinter der Bühne und an der Technik  geliefert haben.

Das Bühnenbild war durch alte Kabeltrommeln  geprägt  und das Baugerüst machte alles noch authentischer, als sei man in einer echten Fabrikhalle. Abgerundet wurde dieses Bild noch durch ein echtes Baugerüst auf das einzelne Schauspieler hinauf kletterten, um ein bessere Übersicht auf das Geschehen zu haben .

Abschließend ist noch zu sagen: schaut es euch an, es ist ein echt saugutes Stück und gibt einem auf jeden Fall zu denken.

28.6.2015 Maximilian Hentschel

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