NICHTS: Was im Leben wichtig ist
Ein Stück über die Sehnsucht nach Bedeutung nach dem gleichnamigen Roman von Janne Teller.
Regie: Thomas Garmatsch
Regieassistenz: Katrin Meyer, Hannah Rieger
Premiere: Samstag, 22.09.2012
„Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun."
Mit diesen Worten verlässt Pierre Anthon eines Tages die Schule und setzt sich auf einen Pflaumenbaum. Von dort hat er die Schule gut im Blick – und er erklärt seinen Klassenkameraden, dass nichts, was sie tagtäglich tun, irgendeine Bedeutung hat.
Um ihm das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse nun in einem alten Sägewerk alles zu sammeln, das Bedeutung hat. Jeder muss etwas abgeben – je größer das Opfer, desto größer die Bedeutung. Was zunächst ganz harmlos mit ein paar alten Fotos beginnt, eskaliert immer mehr…
„Wir hätten aufhören sollen, bevor es so weit gekommen war. Jetzt war es irgendwie zu spät, auch wenn ich tat, was ich konnte…"
Die dänische Autorin Janne Teller hat eine erschütternde Parabel geschrieben über die Suche nach dem Sinn des Lebens, über Werte, Macht und Gewalt in unserer Gesellschaft.
Presseberichte:
Allgäuer Zeitung 26.09.2012 - Kritik "Nichts - was im Leben wichtig ist"
Kreisbote 09-2012 - Kritik "Nichts - was im Leben wichtig ist"